Petra Weiss (l.) wird von Seraina Ulber (r.) bedrängt, © unihockey-fotos.ch">unihockey-fotos.ch

Herausfordernde Doppelrunde

Am Wochenende spielen die Frauen NLA die erste Doppelrunde der Saison. Der UHC Dietlikon trifft dabei auf niemand geringeres als der amtierenden Meister und den Halbfinalgegner von der vergangenen Saison. Die U21A gastiert bei Zugerland.

Am Samstag gastiert einer der Mitfavoriten um den Meistertitel in der Zürcher Hardau. Piranha Chur reist zum ersten Kräftemessen zwischen Meister und Vizemeister nach Zürich. Während Dietlikon letztes Wochenende die Punkte aus Budgorf entführte und sich so die zwischenzeitliche Tabellenspitze sicherte, war Chur am Champions Cup im finnischen Tampere engagiert. Die Endstation dort lautete Halbfinal. Ein vorsaisonales Kräftemessen ging knapp an die Unterländerinnen. Diese konnten sich vor Wochenfrist gegen die Wizards warmschiessen, während die Piranhas versuchen werden den Schwung aus dem CC mitzunehmen. Eine spannende Partie dürfte garantiert sein. Ein Besuch in der Hardau lohnt sich bei diesen beiden Teams so oder so immer!

Nur wenige Stunden später am Sonntag gastieren die Gelb-Blauen bei Zug United. Gegen dieses Zug United zog der UHCD am La Pergola Cup eines seiner bisher schwächsten Spiele in der aktuelle Saison ein und musste sich im Halbfinal des Turniers geschlagen geben. Doch das war noch in der Vorbereitung. Die United darf auf keinen Fall unterschätzt werden. Mit einem aggressiven und körperbetonten Spiel können sie so manchen Gegner aus dem Konzept bringen. Nicht zu vergessen ihre laufstarken Spielerinnen. Der UHC Dietlikon muss sich aber in keinster Art und Weise verstecken. Mit einer konzentrierten Leistung und einer torfreudigen Offensive sollte auch Zug schlagbar sein. Auch am Sonntag darf eine spannende Partie erwartet werden.

Die U21A gastiert am Samstag beim UHC Zugerland. Nach einem Sieg nach Verlängerung gegen die Wizards Bern Burfdorf dürfte der UHCD gewillt sein, wieder drei Punkte zu holen. Was es dazu braucht, ist eine bessere Effizienz. Bereits früh nach dem Wizards-Spiel wurden die ersten Lehren gezogen. Zugerland ihrerseits ist wohl noch nicht so richtig in der neuen Saison angekommen. Ein Klatsche gegen die Skorpions und nur ein knapper Sieg gegen Aufsteiger Appenzell sind zwei der bisherigen Resultate.