U21A kantert zuhause den amtierenden Schweizer Meister nieder
Die Juniorinnen U21A gewinnen im ersten Heimspiel der Saison gegen Unihockey Berner Oberland gleich mit 10:3.
Das Spiel verlief gleich von Beginn weg gut für die Jets. Nach vier Minuten schoss Leonie Wieland bereits das erste Tor. Der Vorsprung konnte allerdings nicht lange gehalten werden und der Gegner aus Bern konnte ausgleichen. Doch das 1:1 hielt ebenfalls nicht lange. Genau 120 Sekunden später traf Wieland erneut. Der amtierende Meister von BEO lieferte wieder eine Antwort: 49 Sekunden später stand es 2:2 und die Partie war zum zweiten Mal ausgeglichen. Kurze Zeit später traf Leonie Wieland gar noch zum dritten Mal und wieder führte Gelb-Blau. Auch dieser Spielstand hielt nicht lange an. Die Jets konnten den Vorsprung durch Julia Tschudin diesmal erhöhen und setzten fünf Minuten vor Drittelsende noch das 5:2 drauf. Das zweite Tor von Tschudin entstand auf Pass von Lea Suter. Gegen Ende des ersten Drittels mussten die Jets noch die erste Zwei-Minuten-Strafe in Kauf nehmen, was allerdings nicht weiter schlimm war, denn der Gegner konnte diese Strafe nicht ausnutzen. Obwohl bei den Zürcher Unterländerinnen nicht alles gelang, stand es nach dem ersten Drittel 5:2 für die Jets.
Im zweiten Drittel stellten die Jets dann auf zwei Blöcke um, um noch mehr Tempo in der Offensive zu kreieren. Die Jets-Nummer 16 Leonie Wieland hatte noch nicht genug und nach Vorlage von Leandra Richner war sie zum vierten Mal in dieser Partie erfolgreich und war für das 6:2 zuständig. Durch ein unglückliches Eigentor gelang dem Gegner in der 32. Minute das dritte Tor, mit welchem die zweiten 20 Minuten dann auch zu Ende gingen.
Im letzten Abschnitt machten die Jets dann in den letzten zehn Spielminuten den Sack zu. Nach 9 Minuten erhönte Julia Tschudin auf Pass von Erina Domfeld zum 7:3. Vier Minuten vor Spielende konnten die Jets dann eine Zwei-Minuten-Strafe der Berner Oberländerinnen ausnutzen und kurz darauf holte Wieland ihren fünften Skorerpunkt. 9:3. Den Schlusspunkt setzte Ronja Niederberger, welche Jahrgang 2004 hat, in ihrem Debüt. Sie verwandelte einen Strafstoss und erzielte in ihrem ersten U21A-Spiel das erste Tor und das Endresultat von 10:3.