Knappe Niederlage im Spiel um einen Platz in der oberen Tabellenhälfte
In einem hart umkämpften Spiel mit wenigen Toren verliert die zweite Mannschaft ihr erstes Spiel im Jahr 2019 mit einem Fussballresultat von 1:2.
Vor zahlreichen heimischen Fans, welche teilweise sogar bei Minustemperaturen vor der Hüenerweid übernachtet hatten um sich ein Ticket zu ergattern, traf die zweite Mannschaft auf die punktgleichen aber mit einem besseren Torverhältnis dastehenden Züriseeler. In einem Spiel welches entschied, wer nach der zehnten Runde in der oberen und wer in der unteren Tabellenhälfte liegen würde, kam es in den ersten zwei Dritteln zu zahlreichen Abschlüssen, aber zu keinen Toren. Beide Torhüter hielten, was es zu halten gab. Teilweise spektakulär und mit katzengleichen Reflexen hielt die Clublegende Matthias Aeschlimann seinen Kasten rein. Erst im dritten Drittel musste er kurz nacheinander zweimal hinter sich greifen. Zwar vermochte Christian Müller den Gordischen Knoten vor dem gegnerischen Tor zu zerschlagen und aus einem Getümmel das 1:2 zu erzielen. Dieses Resultat hielt aber bis Ende des Spiels. So verlor die zweite Mannschaft ein Spiel, obwohl sie erst in einem Spiel dieser Saison so wenige Tore erhielten. Als kleiner Trost wurden von Zürisee noch ein paar Getränke spendiert.
«Wir haben heute gut gekämpft. Leider waren wir nicht im Stande mehr Tore zu schiessen. Tragisch ist auch die Tatsache, dass wir erstmals in den neuen Trikots verloren haben.» – Der für einmal ohne Scorerpunkte gebliebene Topscorer Fumagalli nach dem Spiel.
«Im nächsten Spiel treffen wir wieder gegen einen klaren Favoriten, nämlich Schaffhausen. Wenn Sie heute gewinnen, bleiben sie Tabellenführer. Wir haben uns einen Ruf als Favoritenschreck erarbeitet. Ich freue mich also auf dieses Spiel!» – Trainer Sorejs.
«Maeschli [Matthias Aeschlimann, Anm. d. Red.] hielt heute alles was er konnte. Weshalb er von den Scouts der oberen Ligen noch nicht entdeckt wurde ist mir ein Rätsel!» – Torhüter Dani «dä hani» Meier.