Jets doppelt erfolgreich
Die Jets reagieren auf die Startniederlage gegen Basel Regio und siegen am Osterwochenende zweimal.
Nach dem missratenen Auftakt (6:7-Niederlage nach Verlängerung) standen die Jets im ersten Heimspiel der Auf-/Abstiegsplayoffs unter Zugzwang. Und die Last auf den Klotener Schultern nahm weiter zu, als sie nach einem Basler Doppelpack knapp zehn Minuten vor dem Spielende plötzlich mit 2:4 im Hintertreffen lagen. „Die Partie war da noch nicht zu Ende. Ein 0:2 in der Serie wäre schon bitter gewesen“, musste Fabian Zolliker zugeben. Es war ausgerechnet das Klotener Eigengewächs, welcher die Kohle für die Jets aus dem Feuer holte. Zuerst schoss er in der 56. Minute den Ausgleich, um die Jets zwei Minuten später vorentscheidend in Führung zu schiessen. „Es war auf jeden Fall ein Sieg fürs Selbstvertrauen.“
Klotener drehen Auswärtsspiel
Wie in Spiel zwei sahen sich die Jets auch in der dritten Partie am Ostermontag nach einer Führung plötzlich mit einem Rückstand konfrontiert. 1:0 führten die Jets in einer lange Zeit torarmen Partie dank einem Treffer durch Janis Rajeckis in doppelter Überzahl (32.). Nach zwei Gegentreffern (43./51.) waren es erneut die Jets, welche mit der drohenden Niederlage vor Augen einen Gang höher schalteten. Eine entscheidende Rolle dabei spielte erneut Zolliker, der mit seinem Schuss ins verwaiste Basler Tor (59.) den Jets definitiv auf die Siegstrasse brachte. Davor gelang Alireza Tahmasebi – wie schon im Heimspiel am Samstag – der wichtige Ausgleichstreffer (56.) ehe Mikko Immonen nach einem genauen Querpass Mikka Sokka’s die Jets erneut in Führung brachte (58.). „Im Gegensatz zu anderen Spielen liessen wir uns nicht vom Resultat nervös machen. Das war der Schlüssel, um die Wende noch zu schaffen.“
Ende der Negativspirale in Sicht
Offensichtlich scheinen die Jets nach einer sehr schwierigen Saison doch noch aus ihrer Negativspirale befreien zu können. „Ich denke, dass die Rückkehr unseres ehemaligen Trainers Daniel List in den Coaching-Staff dem Team geholfen hat.“ Die zwei Siege und der Turnaround zur 2:1-Führung in der Serie sind Balsam für die Klotener Wunden. „Wir wissen jetzt, dass wir gewinnen können. Und diese Serie wird im Kopf entschieden werden.“